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Beautiful & Happy Colours

Ölfarben

Kunst
Zwei Leinwände für ein Bild - es pulsiert vor Farbe und Energie.
Brillanz & Tiefe

Wandbilder verschönern den Raum, steigern das Wohlbefinden und werten die Atmosphäre auf. Moderne, zeitgenössische Kunst – ein starkes Mittel zum Ausdruck der eigenen Individualität. 

Ölmalerei
Brillanz
FArbe Satt

„Die Kunst ist alt. Und die alte Kunst ist oft neuer als die Neue.“

Christian Schad

Galerie | Art | Design

Öl auf Leinwand

Ölfarben strahlen und haben eine ganz eigene Brillanz.

Auszug aus Wikipedia:

Ölfarben zeichnen sich durch intensive Farben aus, von denen manche außerhalb des Farbraumes einer fotografischen oder drucktechnischen Wiedergabe liegen (z. B. Kobaltblau). Hohe Lichtechtheit, Deckkraft und Dauerbeständigkeit sind weitere Vorzüge.

Ölfarben verlangen viel Erfahrung des Künstlers. Die Verarbeitung ist aufwändig. Eine Vorplanung des Kunstwerkes ist nötig – Ölgemälde benötigen aufgrund der Trocknungspausen entsprechend lange in ihrer Fertigstellung. Ölfarben können nicht mit Farbmitteln auf Wasserbasis gemischt werden. In den meisten Fällen wird auf Leinwand oder Holz gemalt.

Bei der Ölmalerei werden Pigmente mit einem trocknenden Öl als Bindemittel zu Ölfarbe angerieben und auf einen Bildträger (über einer Grundierung) aufgetragen. Als trocknende Öle verwendet man Lein-Walnuss- und Mohnöl. Zusätze zum Bindemittel sind metallische Sikkative und Harze.[1]

Die Ölmalerei gilt als die „klassische Königsdisziplin“ der Malerei, die insbesondere bei Porträt-Landschafts-Stillleben– und Genremalerei zur Anwendung kommt. Die Haltbarkeit und Farbbrillanz der Ölmalerei ist unübertroffen.

 

Geschichte

Diese Form der Malerei ist bereits seit dem 13. Jahrhundert bekannt und wurde später vor allem von Jan van Eyck weiterentwickelt, auch aus dem Bedürfnis heraus, die Grenzen der eher linear betonten Technik der Temperamalerei zu überwinden. Die ältesten bekannten Rezepte finden sich im Straßburger Malerbuch.

Die entscheidende Vervollkommnung dieser neuen Technik und wesentliche Impulse zu deren Verbreitung werden vor allem Jan van Eyck zugeschrieben. Antonello da Messina brachte sie nach Italien, wo sie sich zunächst wesentlich langsamer als in Nordeuropa verbreitete. Noch während des 16. Jahrhunderts war es dort üblich, die Technik mit Temperafarben zu kombinieren, aber auch andere Maler wie beispielsweise Rubens verwendeten parallel Temperafarben.

Spuren von Ölgemälden wurden auch im Bamiyan-Tal in Afghanistan gefunden. Die ältesten dieser Gemälde stammen aus dem 7. Jahrhundert.[2]